Winnenden-Berichterstattung fördert zukünftige Gewalttaten
“Offener Brief der Opferfamilien aus Winnenden”. Auch die TV-Nachrichten berichteten darüber ausführlich.
Im Vorspann zu dem Brief heißt es: “Die Familien von fünf beim Amoklauf getöteten Schülern (m.H) haben in einem offenen Brief Konsequenzen gefordert. Die Familien schreiben an Bundespräsident Köhler, Kanzlerin Merkel und Baden-Württembergs Ministerpräsident Oettinger.“
Wahr ist, dass die Familien von fünf ermordeten Schülerinnen den Brief verfaßt haben: Die Schülerinnen heißen: Steffie Kleisch, Selina Marx, Viktorija Minasenko, Nicole Nalepa und Jana Schober.
Die Familien fordern…
Herr Koma kommt: Der Frauenmord in Winnenden
Stellen Sie sich vor, ein junger Deutscher erschießt an einer deutschen Schule elf Menschen, zehn davon “mit Migrationshintergrund”, sieben weitere MigrantInnen schießt er krankenhausreif.
Oder: In den USA stürmt ein Weißer in die Schule und erschießt zehn Schwarze und einen Weißen. Weitere sieben Schwarze schießt er krankenhausreif.
Glauben Sie, über das Motiv der Taten hätten Deutschland oder die USA auch nur eine Minute lang gerätselt?
Nein - zu Recht wäre extremer Fremden- bzw. Rassenhass vermutet worden, von den Medien, den Behörden, der Bevölkerung und der Polizei.
Der…
GM Große Mutter
Vorbemerkung: Immer wieder wurde ich in den letzten Tagen und Wochen gefragt, wie es zu Ausdrücken wie "Mutterkonzern" und "Tochtergesellschaft" komme. Meinem Unmut über diese sprachlichen Missbildungen habe ich schon vor Jahrzehnten in einer Glosse Luft gemacht. Sie trug den Titel "Wir leben im Matriarchat" (1983). Für den heutigen Gebrauch habe ich - aus gegebenem Anlass - nur einige Akteure, ach was: Akteurinnen ausgetauscht.
In den Industrienationen hat die Gebärfräudigkeit der Frauen letzthin erschreckend nachgelassen. Während noch bei unseren Groß- und Urgroßmüttern 10-20 Kinder…
Wir sind schwanger?
Wenn frau sich das Zeit-Magazin Nr. 8 vom 12.2.2009 zur Brust nimmt, kann sie was erleben. Da ich normalerweise weder die Zeit noch das Zeit-Magazin lese, blieb ich verschont, bis meine Freundin Gertrud es mir mit wütenden Kommentaren schickte.
Das Titelbild ist eine Reproduktion der berühmten Kampagne “Wir haben abgetrieben” im Stern, 1971. Beim Umblättern des Titelbilds sehen wir neun Männerporträts, darüber ein schräges Banner: “Wir auch!” Innendrin ein langer Artikel (der inzwischen auch online nachzulesen ist) über die Leiden der Männer von Frauen, die abgetrieben haben.
Gertrud…