Die Oblate und der Oblate
Luise F. Pusch
02.10.2010
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Noch fast drei Monate sind es bis Weihnachten, doch in den Supermärkten sind die Regale schon voll mit Dominosteinen, Marzipankartoffeln und Nürnburger Lebkuchen (die leckeren mit den Oblaten untendrunter). An die musste ich heute denken, als in einer Sendung über Benedikt von Nursia eine Frau von ihrem Leben als “Benediktiner-Oblatin” erzählte. Sie sei verheiratet und habe fünf Kinder, lebe aber nach der Ordensregel des heiligen Benedikt. Gerne wäre sie ins Koster gegangen, aber sie wäre ja nun mal verheiratet. Lachend fügte sie hinzu, irgendjemand hätte mal zu ihr gesagt: "Wenn Sie in…