King Kung und die deutsche Männersprache: Ein krasser Fall von Mansplaining
Luise F. Pusch
15.07.2017
3 Kommentare
Ich wähnte meine Freundin Erika noch auf dem Operationstisch, da schickte sie mir schon ein Artikelchen aus dem F.A.Z-Kiosk, den sie ulkigerweise abonniert hat. Ein Herr, der mit „kung“ unterzeichnet, möchte es der unbedarften feministischen Sprachkritik mal so richtig zeigen. Wie gut kenne ich doch dieses sonore Gebrumm all der Männer, die uns ihre „verbesserten“ oder „überlegenen“ oder „alternativen“ Systeme und Problemlösungen seit Jahrzehnten siegesgewiss unter die Nase halten. Wir Frauen sind nämlich zu blöd, unsere Sprachprobleme selbst zu lösen. Da muss (immer) mal wieder ein Mann…