geboren am 2. August 1862 in Hagen
gestorben am 29. Juni 1927 in Lüdenscheid
deutsche Malerin
160. Geburtstag am 2. August 2022
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen • Bildquellen
Biografie
»Eine Ente« sei sie, »eine Ente, die allein schwimmen will«, sagt Ida Gerhardi von sich. Damals, 1890, ist sie 28 Jahre alt und frisch für Malerei eingeschrieben an der Münchner Damenakademie. Das »Hühnerleben« der Münchner, »früh heraus und früh zu Bett«, die Vielzahl misogyner Verbote missfallen der lebensfrohen Westfälin jedoch rasch. Sie packt ihre Koffer und wechselt nach Paris, an die liberalere Académie Colarossi. Unter »gesitteten Damen« verpönt, zieht sie bald gemeinsam mit Zimmernachbarin Käthe Kollwitz durch die Clubs der sog. Demimonde. Gerhardi glaubt fest daran, ihr werde gelingen, was bereits für Männer jener Tage ein Kraftakt, aber für Frauen nahezu ein Unding ist: Allein mit Malerei den Lebensunterhalt zu bestreiten. Doch der reaktionäre wilhelminische Kunstmarkt und gravierende gesundheitliche Probleme machen der »Impressionistin«, als die sie sich begreift, einen Strich durch die Rechnung.
»Lustgarten-Erziehung«: Kindheit in Westfalen
Nicht einmal sieben Jahre alt ist Ida Gerhardi, als ihr Vater, der Arzt August Gerhardi (1831-1869), stirbt. Mutter Mathilde Gerhardi (geb. Dieckmann, 1840-1917) ist hochschwanger, weiß nicht, wovon sie Ida, Sohn Karl August (1864-1944) und die neugeborene Lilli (1869-1933) ernähren soll. So zieht sie mit den Kindern zu Verwandten nach Detmold. »Hinterm Lustgarten« heißt das bürgerliche Viertel, in dem sie fortan leben – und so spöttelt Ida Gerhardi rückblickend über ihre »Lustgarten-Erziehung«.
»Sozialdemokrat sollst Du aber auch nicht werden: Eine unkonventionelle Konservative
Ida Gerhardi zählt zu den ersten deutschen Malerinnen, die den Mut haben – ohne schickliche Anstands-Begleitung – nach Paris zu gehen und sich als professionelle Künstlerin ausbilden zu lassen. Zu einer Zeit, als radelnde Frauen im deutschen Stadtbild als optische Zumutung gelten, schwingt sie sich im fernen Paris unbekümmert aufs Velociped. Kühn erhebt sie ihre Brille zum Markenzeichen ihrer wunderbar tiefgründigen Selbstportraits – scheinbar ungerührt von der Tatsache, dass damals Sehhilfen allein beim Manne als Beweis von Intellektualität gelten, bei Frauen indes als grobe Verunstaltung, wenn nicht gar als Zeichen von »Vermännlichung«.
Politisch scheint Gerhardi ähnlich rebellisch: 1895 notiert sie, Kaiser Wilhelm II. und seine reaktionäre Kulturpolitik würden ihr »immer ekeliger«. Und gegen die vielen profillosen Ja-Sager im Kaiserreich hegt sie vergleichbaren Groll: »Bei uns ist man ja viel zu servil. Man wird nicht Professor, wenn man nicht tut wie der Kaiser will.«
Doch so erfrischend nonkonformistisch Gerhardi mitunter in ihren Briefen wirkt, so sehr fesseln sie ihre bürgerlichen Wurzeln. Zeitlebens. – Nicht umsonst vergleicht Schülerin Annemarie Kirchner-Kruse Gerhardi mit einer »Manetsche(n) Frauengestalt«. Dass sich Gerhardi ihren BetrachterInnen – im Gegensatz zu ihrer Nackttanz-frohen Weggefährtin Paula Modersohn-Becker – in fast allen Selbstportraits in hochgeschlossen-bürgerlichem Outfit präsentiert, ist keineswegs Fassade. Politisch wird Gerhardi mit den Jahren sogar immer konservativer. Trotz allen Kaiser-Überdrusses ermahnt sie ihren jüngeren Bruder schon 1895 standesgemäß: »Sozialdemokrat sollst Du aber auch nicht werden«. Und 1917, während des Ersten Weltkrieges, glaubt sie gar: »So tut doch Hindenburg zur rechten Zeit immer das Rechte … deshalb können wir ihm ganz vertrauen«. Reserviert verhält sie sich auch zu Ideen der Ersten Frauenbewegung: 1891 distanziert sie sich – zumindest in einem Brief an ihre Mutter – markant von ihrer Freundin Henriette de Rège: Mann und Frau abwechselnd kochen zu lassen, so de Règes Vorschlag, habe die gesamte Abendtafel abgelehnt und »in Erstaunen« versetzt, versichert Ida Gerhardi ihrer bürgerlichen Mutter pflichtbewusst.
»Ich bereue keinen Tag nach hier …. gegangen zu sein«: Paris
Nur kurz hält es Gerhardi 1890 an der berühmten Münchener Damenakademie, an der auch ihre Freundinnen Käthe Kollwitz und Maria Slavona studieren. Unterrichtet wird sie vor allem von der Landschafts- und Stillleben-Malerin Tina Blau. Wegen der weit besseren Ausbildungsbedingungen für Frauen wechselt Gerhardi schon im Winter 1890/91 an die Pariser Privatakademie Colarossi: »Ich bereue keinen Tag, nach hier (…) gegangen zu sein«, schwärmt sie, »alles ist mit einer Bequemlichkeit eingerichtet, wie das in Deutschland in keiner Stadt für Damen zu finden ist«. Die Académie gestattet den angehenden Künstlerinnen sogar das Aktzeichnen am lebenden Modell, das die zentrale Basis professioneller Anerkennung bildet, den meisten angehenden Malerinnen aber bis ins 20. Jahrhundert verwehrt bleibt. Das Studiengeld stiftet eine Freundin der Mutter – die Hagenerin Emilie Elbers. Nach Studienende bleibt Gerhardi in Paris. Zwar sehnt sich die »Ente, die so gerne alleine schwimmt« gelegentlich nach der Ruhe der westfälischen Provinz. Doch ist sie zugleich von den »1000fach entzückenden Eindrücken« der französischen Hauptstadt fasziniert. Sie genießt das Kulturleben, pflegt enge Kontakte zu KünstlerInnen-Zirkeln rund ums Café du Dôme, zu Auguste Rodin, den sie auf einen ziemlich hohen Sockel stellt. »Der Kreis, in dem ich augenblicklich verkehre«, begeistert sie sich, sei »außergewöhnlich intelligent u. begabt«.
»Je suis au fond de la caisse«: Tonwechsel
»Den Teutoburger Wald mit frz. Flottigkeit auf die Leinwand gezaubert«, findet Gerhardi – »welch ein Genuss müsste das sein!«. Und so macht sie sich 1891 auf den Weg in die Bretagne, nach Concarneau. Drei Monate bleibt sie dort. Erste Landschaftsbilder mit spätimpressionistischem Duktus entstehen. Die Farben geraten zusehends leuchtender, die Pinselstriche breiter – auch bei ihren Portraits. Landschaftsmalerei liebt sie. Doch Portraitmalerei garantiert stabilere Einkünfte. So portraitiert sie u.a. den Dirigenten Arthur Nikisch, den Komponisten Ferruccio Busoni und den gestrengen Militärattaché Schwarzkoppen, der später unrühmlich in die sog. »Dreyfus-Affäre« involviert sein wird. Nicht alle KundInnen teilen Gerhardis Faible für starke Farben und Formen. Einige fordern detailbetonte Idealisierung. Widerwillig fügt sich Gerhardi. Denn »je suis au fond de la caisse« (meine Geldbörse ist leer) – lautet ein Standardsatz jener Zeit. Resigniert apostrophiert Gerhardi Portraitmalerei als »erlaubte Prostitution«.
Nach glücklichen Jahren, die sie Mitte der 1890er Jahre mit der Malerin Jelka Rosen und deren späterem Gatten, dem Komponisten Frederick Delius, in einem Landhaus nahe Paris in Grez sur Loing verbringt, schwinden Heiterkeit und Optimismus. Sie schätzt Paris. Doch auf dem französischen Kunstmarkt können sich deutsche Maler – geschweige denn Malerinnen – kaum durchsetzen.
»Wenn alles fehlschlägt, muss ich einen andern Beruf ergreifen«: Kunstmaklerin – Kunstvermittlerin
»Ich hoffe, dass diese Zeit in Paris meine Stellung in Berlin machen wird« schreibt Gerhardi 1904 an ihren Bruder. »Wenn alles fehlschlägt, muss ich einen andern Beruf ergreifen«. Sie bleibt an der Seine, versucht aber gleichzeitig in Berlin Fuß zu fassen. Kämpferisch setzt sie alle Hebel in Bewegung, sich, bzw. ihr Œuvre, bekannter zu machen. Mit anderen KünstlerInnen – u.a. mit Ottilie Wilhelmine Röderstein, Julie Wolfthorn, Adele von Fink, Sophie Wolff hat sie längst ein weitläufiges Netzwerk gebildet. Sie beteiligt sich an den Pariser »Salons des Indépendants«, den Ausstellungen der Berliner und der Münchner Secession, präsentiert Gemälde im Kunstsalon Gurlitt, wo ihr die Presse »Genie« bescheinigt. Immer wieder organisiert Gerhardi internationale Ausstellungen – französische in Deutschland, deutsche in Frankreich. Vor allem aber pflegt Gerhardi engen Kontakt zum populärsten Hagener Kunstmäzen jener Zeit – zu Karl Ernst Osthaus. 1903 fertigt sie von ihm ihr heute wohl bekanntestes Portrait. Osthaus profitiert von Gerhardis Frankreich-Kontakten. Durch sie ersteht er manches Bild für sein soeben gegründetes Museum Folkwang günstiger. Umgekehrt unterstützt Osthaus Gerhardi mit Ausstellungen und Kontakten.
Speziell in Berlin scheint gleichwohl alle Anstrengung fruchtlos: Zentrale Figuren der Kunstszene »refüsieren« Gerhardis Bilder, wie sie es nennt. Unter ihnen der einflussreiche Paul Cassirer. So begeistert u.a. Käthe Kollwitz retrospektiv von Gerhardis »bewegten, farbigen, hochbegabten Skizzen« ist, so höhnisch notiert z.B. Kunstkritiker Fritz Stahl 1907: Einige Werke Gerhardis bezeugten zwar »ein besonderes Talent«, ein manierierter »Wasserleichenton« aber bringe sie »um die rechte Wirkung«. Weitere, ähnlich diskreditierende Beurteilungen Gerhardis spiegeln die rigiden Vorurteile, die die männlich dominierte Kunstwelt Malerinnen ihrerzeit entgegenbringt und die ein Jahr später, 1908, in Karl Schefflers bekannter Abrechnung »Die Frau und die Kunst« gipfeln. Erst in den letzten Lebensjahren findet Gerhardi gebührende Anerkennung. Sogar Fritz Stahl ist nun angetan: Gerhardis Selbstportrait von 1925 verkörpere, schreibt er am 27. März 1927, drei Monate vor ihrem Tod, »ein wunderbar subtil gemaltes, zart und zugleich stark empfundenes Stück Malerei.«
»Ich glaube, trotz aller Marter lebte sie gern«: Letzte Jahre
»… es ist wohl nicht zu viel gesagt, dass wir uns lieb hatten«, schreibt Käthe Kollwitz, als sie vom Tode Ida Gerhardis erfährt, an deren Schwester Lilli. »Ich glaube, trotz aller Marter lebte sie gern«: Es war Ida Gerhardi, die Kollwitz einst ermunterte, in die Pariser Halbwelt hinabzusteigen, in den Bal Bullier und die vielen anderen Nachtbars und Tanzlokale. Denn trotz engster sozialer und wirtschaftlicher Korsetts gönnte sich Nietzsche-Anhängerin Gerhardi mitunter den Luxus, Bildmotive allein nach eigenem Gutdünken zu wählen – unter ihnen die primär zwischen 1903 und 1906 gefertigten Tanz- und Kneipenszenen. Bei männlichen Kollegen längst etabliertes Sujet, ist Gerhardi neben Kollwitz eine der ersten Malerinnen, die diesen Schritt wagt. KäuferInnen aber findet sie nicht. »Wahrscheinlich sind meine Pariser Tanzbilder zu unmoralisch« mutmaßt sie. Erst die heutige Forschung erklärt jenen Teil ihres Œuvres zu den »aussagekräftigsten Arbeiten ihrer Pariser Schaffenszeit« (Susanne Conzen/Annegret Rittman).
Geldnot und permanente Sorgen um die depressive Mutter zwingen Gerhardi jahrzehntelang von Paris zu Stippvisiten nach Westfalen. Unzählige Reisen zu weit auseinanderlebenden AuftraggeberInnen – hier in Berlin, dort in London – zehren an ihrer Substanz: »Es ist furchtbar gehirnanstrengend, immer an fremden Plätzen zu malen.« 1912, mit 50 Jahren, erkrankt Gerhardi an einer Lungen- und Rippenfellentzündung, die sie zur endgültigen Rückkehr nach Deutschland nötigt, zu ihrem Bruder nach Lüdenscheid. Ein paar Mal noch erregt sie ein wenig Aufsehen, erhält u.a. 1913 vom »Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein« den 1. Preis. Doch Gerhardi erholt sich nicht mehr von ihrer Erkrankung. »Dies letzte Jahr war das schwerste u. qualvollste aller Krankheitsjahre«, schreibt sie im Mai 1927. Vier Wochen später ist sie tot. Ida Gerhardis Wunsch, sich zur zweitbekanntesten Westfälin nach Annette von Droste-Hülshoff emporzuarbeiten, erfüllte sich zeitlebens nicht. Der Nachwelt dennoch geblieben sind wunderbar tiefgründige (Selbst-)Portraits, manch stimmungsvolles Landschafts- und Großstadtmotiv – und vor allem viele, viele lesenswerte Briefe. In wohltuend unprätentiöser Sprache verfasst, zeugen sie von den Höhen und Tiefen einer Künstlerin um 1900, die sich durchs Leben beißt – mit ansteckend großer Energie.
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Sofern nicht anders vermerkt, alle Zitate aus: Rittmann, Annegret (2012): »Wozu die ganze Welt wenn ich nicht malte«. Ida Gerhardi (1862-1927). Briefe einer Malerin zwischen Paris und Berlin. Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Münster; sowie: Conzen, Susanne / Möller, Hilke Gesine / Trox, Eckhard (Hgn.) (2012): Ida Gerhardi. Deutsche Künstlerinnen in Paris um 1900. Ausstellungs-Katalog. München
Verfasserin: Annette Bußmann
Zitate
Westfalen hat eine grosse Frau, Annette Droste (d.i. Annette von Droste-Hülshoff, A.B.) hervorgebracht, nun will ich die zweite sein.
(Ida Gerhardi in einem Brief an Karl Ernst Osthaus vom 21.04.1909, Nachdruck in: Rittmann, 2012, S. 304)
Links
Die Städtische Galerie Lüdenscheid zeigt Ida Gerhardi. wa.de, 22.03.2012. (Link aufrufen)
Kunst jetzt! Ida-Gerhardi-Förderpreis (Link aufrufen)
DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Ida Gerhardi. Bücher und Medien. (Link aufrufen)
Kulturpreise.de: Ida-Gerhardi-Förderpreis (Link aufrufen)
kunstaspekte.de: Ida Gerhardi. Kurzbiografie und Linksammlung (Websites, Ausstellungen, Sammlungen). (Link aufrufen)
Westfalium: Kreative Atmosphäre in Paris. Beitrag zur Ausstellung in Lüdenscheid. (Link aufrufen)
Links geprüft und korrigiert am 22. Juli 2022 (AN)
Literatur & Quellen
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Bildquellen
- Wikimedia Commons
- Städtische Galerie Lüdenscheid (verwendete Seite ist nicht mehr online)
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