
geboren am 12. August 1950 in Detmold, NRW
deutsche Sauspielerin
75. Geburtstag am 12. August 2025
Biografie • Literatur & Quellen
Biografie
Iris Berben ist eine der vielseitigsten, beliebtesten und bedeutendsten Schauspielerinnen Deutschlands. Ihre sich jetzt schon über fast sechs Jahrzehnte erstreckende Karriere begann 1965 mit zwei experimentellen Kurzfilmen. In einem von ihnen mit dem Titel Noch und Nöcher hatte die damals 15-Jährige nicht nur eine tragende, sondern sogar die einzige Rolle inne. Allerdings dauerte der keine Streifen auch gerade einmal zweieinhalb Minuten.
Eigentlich aber begann die schauspielerische Laufbahn Berbens schon weitaus früher. Denn die kleine Iris liebte es zur Gaudi der anderen bereits „im Kindergarten und in der ersten Klasse“ (2021a, 32) auf einer Bühne herumzuhopsen und beispielsweise den Zappelphilipp aus dem Struwwelpeter zu geben. Das schmälerte ihre schulischen Leistungen allerdings nicht im Geringsten. Vielmehr waren sie so beachtlich, dass sie „in der Volksschule […] eine Klasse überspringen “ (2013, 43) durfte. Einige Jahre später mochte der katholische Lehrkörper des Hamburger Sacré-Cœur-Internats die Talente seiner begabten Schülerin allerdings nicht goutieren. Sie wurde vielmehr wegen disziplinarischer Verfehlungen von der Institution verwiesen. Das Internat habe nur 21 Schülerinnen beherbergt und sei „das elitärste“ gewesen, „was es damals in Deutschland gab“, erzählt Berben später und erinnert sich „vorlaut, ungehorsam, Stunde gestört, zu spät zum Beten kommen. Das waren die Verfehlungen“, (2013, 44). Nach dem sie das Sacré-Cœur-Internat hatte verlassen müssen, besuchte sie weitere Internate „in St. Peter-Ording und in Plön“ (2021a, 32), von denen sie allerdings ebenfalls verwiesen wurde.
Ihrer großartigen mimischen Karriere tat das alles jedoch keinen Abbruch, auch wenn nach Noch und Nöcher vier Jahre verstreichen sollten, bis sie wieder vor einer Filmkamera stand. Das Filmchen war einer von zwei Streifen, die von Studierenden der Hamburger Kunsthochschule am Lerchenfeld mit Berben gedreht wurden. Die Schülerin durfte nach ihren Verweisen von den Internaten aufgrund einer Sondergenehmigung im gleichen, wie es damals hieß, „Studentenwohnheim“ leben wie diese.
Uwe Nettelbeck sah die beiden Kurzfilme auf den Oberhausener Filmtagen und war von Berbens Auftritt so angetan, dass er sie Rudolph Thome als eine der Hauptdarstellerinnen für seinen heute noch beachtenswerten Film Detektive vorschlug, der 1969 in die Kinos kam. An der Seite von Uschi Obermeier nahm Berben eine der weiblichen Hauptrollen ein, während Ulli Lommel und Marquard Böhm die titelstiftenden Privat- oder besser gesagt Hobby-Detektive gaben, die mit denkbar ungewöhnlichen Methoden eine Untat aufzuklären versuchten, ohne dass der Film allerdings dem Genre des Krimis zuzurechnen wäre. Es waren also „viele[] schöne[] Frauen und unheimlich lässige[] Männer[]“ (2007, 6:57) auf der Leinwand zu bewundern, kommentierte Berben einige Jahrzehnte später. Wenn sie sich ihren Auftritt heute anschaue, sehe sie „ein wunderschönes Mädchen, so unwissend, so selbstsicher“ (2013, 90), erklärte die Aktrice fast ein halbes Jahrhundert nach ihrem Debüt in einem, wie es damals hieß, abendfüllenden Film.
Obgleich sie „überhaupt keine Ambitionen oder Vorstellungen [hatte], in die Schauspielerei zu gehen“ (2007, 0:35), sondern lieber Jura studieren wollte, ist aus dem Studium nichts geworden, dafür aber hat sich Berben dann doch entschieden, sich dem ihr ursprünglich etwas windig anmutenden Gewebe der cineastischen Kunst zu widmen.
Ohne dass sie jemals Schauspielunterricht genommen hätte, ist sie inzwischen längst nicht nur regelmäßig in den Kinos, sondern noch weit öfter im TV zu sehen. Nebenbei spricht sie Hörbücher ein, veranstaltet Lesungen, auf denen sie etwa die Tagebücher Anne Franks denjenigen von Joseph Göbbels gegenüberstellt oder leiht ausländischen Kolleginnen wie Julia Roberts und Diane Keaton ihre Stimme. Dabei umfasst allein ihr cineastische Œuvre bis heute (Herbst 2023) mehr als 40 Kino-, über 60 Fernsehfilme sowie Auftritte in rund zwei Dutzend Fernsehserien und -reihen, von denen die bekannteste und erfolgreichste wohl die von 1994 bis 2013 über die Bildschirme flimmernde Krimireihe Rosa Roth sein dürfte, in der sie nicht weniger als 31 mal Verbrechen aufzuklären hatte. In die titelstiftende Protagonistin hat sie viel von sich selbst hineingesteckt, sodass sie viel mit ihr und ihren Interessen gemein hat (vgl. 2013, 123), verriet Berben 2013 in einem Interview.
Im Laufe der Jahrzehnte war die vielseitige Schauspielerin in zahlreichen Genres unterwegs. „Kammerspiel, Action, Liebeskomödie, Drama, Western, Kostümfilme, Kinderfilme, das habe ich alles gemacht“, zählt sie etwa auf (2013, 262). „Aber Science-Fiction, das fehlt mir noch“ (ebd.), fügt sie beinahe klagend hinzu. Dabei ist das nicht einmal ganz richtig, handelt einer ihrer ersten Filme, in dem sie das titelgebende Supergirl verkörpert, doch von einer jungen Frau, die es aus den Fernen des Alls auf die Erde verschlagen hat.
Ganz anders geartet war ihre Rolle in der sechs Teile umfassenden Reihe Zwei himmlische Töchter, eine nicht sehr anspruchsvolle Comedy-Reihe um zwei Nachtclub-Tänzerinnen, die ein Flugzeug erben. An Berbens Seite stand Ingrid Steeger. Zwar sei die Reihe „laut, frech, witzig, sexy“ gewesen, doch „in der Filmszene” war sie „mit einem Mal total out“ (2013, 53), erinnert sich Berben. Anzulasten war das allerdings nicht so sehr dem vielleicht nicht besonders hohen Niveau der Reihe, sondern vor allem einer grundsätzlichen „Arroganz, die man vom Kino her dem Fernsehen gegenüber hatte“ (2007 23:40).
Doch sollte es nicht lange dauern, bis sie ein ihr bis dahin unbekanntes Renommee erlangte, das bis heute andauert und nicht nur völlig berechtigt ist, sondern ihr 2010 sogar die Präsidentschaft der Deutschen Film-Akademie einbrachte. Zunächst erfüllte sie das Amt gemeinsam mit Bruno Ganz, von 2013 bis 2019 jedoch allein. Auch ansonsten heimste sie geradezu unzählige Ehrungen und Auszeichnungen ein. So erhielt sie etwa sowohl den Bambi wie auch Die goldene Kamera jeweils nicht weniger als dreimal. Ebenso Die goldene Romy. Hinzu kamen der Karl-Valentins-Orden, der Bayerische Fernsehpreis, der Grimme-Preis und etliche andere, die sich kaum alle aufzählen lassen.
Das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse hat sie ebenfalls erhalten, allerdings nicht für ihre darstellerischen Fähigkeiten oder sonstigen kreativen Leistungen. Denn weitaus wichtiger und bedeutender noch als diese ist ihr politisches Engagement. Damit ist nicht gemeint, dass sie sich als „eingefleischter SPD-Unterstützer“ (2021b, 51) öfter für Wahlkampfauftritte der Partei gewinnen ließ, sondern ihr unermüdlicher Einsatz für Menschenrechte. Der mag ihr durchaus in die Wiege gelegt gewesen sein. Denn sowohl ihre Mutter wie auch ihre Großmutter waren nicht nur „für ihre Zeit extrem selbstbewusste und selbstbestimmt Frauen“ (2021a, 32), insbesondere ihre Großmutter „lebte“ Berben zudem „ohne viel Aufhebens vor, dass man hilft, wo man kann“ (2009, 9), schreibt die engagierte Menschenrechtlerin im Vorwort des von ihrem zusammen mit Nicole Maibaum verfassten Buches Frauen bewegen die Welt.
Eine der Frauen, die vielleicht nicht gerade die Welt, zweifellos aber die Bundesrepublik Deutschland nicht nur bewegten, sondern von ihrer Gründung an bis heute nachhaltig prägten, hat Berben 2014 in dem biographischen Spielfilm Sternstunde ihres Lebens verkörpert: Elisabeth Selbert, eine der Mütter des Grundgesetzes. Dieser unbeugsamen Frau und ihrem beharrlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass die Gleichberechtigung von Männern und Frauen in den Gesetzestext aufgenommen wurde. Sie hatte hart dafür streiten müssen.
Berbens eigenes politisches Engagement ist fast so vielfältig wie ihre schauspielerische Tätigkeit. So machte sie sich etwa für die Petition Stop the Bomb stark, die sich gegen das iranische Atomwaffenprogramm richtete (vgl. 2021c, 70), war von 1998 bis 2008 im Kuratorium der Deutschen Aidsstiftung und unterstützt den Verein Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V. Vor allem aber setzt sie sich seit über einem halben Jahrhundert gegen Antisemitismus und für das Existenzrecht Israels ein. Seit 2008 ist sie etwa im Rahmen der Kampagne des Förderkreises Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V. als Botschafterin für den Raum der Namen tätig, bei dem es sich um einen der vier Räume des Denkmals handelt. Auch ist sie seit langen Jahrzehnten eng mit der Hebräischen Universität in Jerusalem verbunden, von der sie bereits 1988 mit einer Auszeichnung für ihr Engagement gegen das Holocaust-Vergessen geehrt wurde. Zudem erhielt sie den Scopus Award, bei dem es sich um eine Auszeichnung der Gesellschaft der Freunde der hebräischen Universität Jerusalem handelt, und 2016 wurde Berben als Ehrensenatorin in die Honorary Fellowship der Universität aufgenommen.
Anfang November 2023 unterschrieb sie den Offenen Brief Deutscher und deutschsprachiger Filmschaffender für Solidarität mit Israel, mit Jüdinnen und Juden in der Welt! Gegen Antisemitismus, Judenhass und Relativierung von Verbrechen!, der “die Pogrome des 7. Oktober 2023 und die Morde und barbarischen Verbrechen an mindestens 1400 ZivilistInnen aus Israel und anderen Ländern dieser Welt” sowie “jede Form des Antisemitismus; auch dort, wo er sich hinter der Maske angeblich emanzipatorischer Diskurse versteckt oder bewusst vage als 'Antiimperialismus' und 'Antikapitalismus' auftritt”, verurteilt und sich “vorbehaltlos solidarisch an der Seite aller an Leib und Leben bedrohten Jüdinnen und Juden” stellt.
Berbens politisches Engagement wurde unter anderem mit dem European Heroes Award des Time Magazine, dem Mendelssohnpreis der Felix-Mendelssohn-Bartholdy Stiftung, dem Leo-Beck-Preis und dem Preis für Verständigung und Toleranz des Jüdischen Museums Berlin oder der Martin-Buber-Plakette gewürdigt. Auch eine Auszeichnung für Zivilcourage und der Women’s World Award – World Tolerance Award fehlen nicht in ihrer Sammlung menschenrechtlicher Auszeichnungen. Doch wurde sie nicht nur mit derartigen Preisen überhäuft, sie zählt auch selbst zu denjenigen, die sie vergeben dürfen. So wurde sie 2006 in die Jury zur Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises gewählt (vgl. 2021c, 70).
Was nun Berbens Privatleben betrifft, so bekennt sie, dass sie „in einem Frauenhaushalt aufgewachsen“ (2021a, 32) ist, was ihr offenbar sehr gut bekommen ist. Hatten ihre Mutter und Großmutter doch ebenso großen wie positiven Einfluss auf die Heranwachsende. „Das Frauenbild“, das ihre Mutter ihr „vorgelebt hat, das Selbständige, Eigenständige, das von allem Unabhängige“, habe sie „geprägt“ (2013, 57), erklärte sie in einem Interview. Das trifft vielleicht nicht zuletzt auf ihr eigenes Muttersein zu. Hat sich ihre Mutter von ihrem Vater getrennt, als ihre Tochter noch im Kindergartenalter war, so hat Iris Berben selbst nie mit dem Vater ihres 1971 geborenen Sohnes Oliver zusammengelebt. Auch hat sie keine Alimente oder sonst irgendeine Unterstützung von ihm erhalten. Nicht einmal seinen Namen hat sie preisgegeben. „Als alleinerziehende Mutter“, konstatierte sie einmal ganz feministisch, „ist man zu früh zu selbständig, um sich auf häusliche Tätigkeiten zu konzentrieren“ (2021d, 40).
Verfasserin: Rolf Löchel
Literatur & Quellen
Zitierte Quellen
Bücher
Berben, Iris (2009): Vorwort. In: Iris Berben und Nicole Maibaum: Frauen bewegen die Welt. München: Drömer. S. 9-11.
Berben, Iris mit Christoph Amend (2013): Ein Jahr – ein Leben. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch 2013.
Berben, Iris (2021a): Immer wieder Hamburg… In: Hamburger Abendblatt (Hrsg.): Iris Berben [= Collector’s Edition Hamburger Abendblatt in Kooperation mit der Berliner Morgenpost, No. 8] Hamburg: Funke Medien. S. 30-33.
Berben, Iris (2021b): „Ich nutze meine Popularität, um Haltung zu zeigen In: Hamburger Abendblatt (Hrsg.): Iris Berben [= Collector’s Edition Hamburger Abendblatt in Kooperation mit der Berliner Morgenpost, No. 8] Hamburg: Funke Medien. S. 50-51.
Berben, Iris (2021c): Die politische Frau. In: Hamburger Abendblatt (Hrsg.): Iris Berben [= Collector’s Edition Hamburger Abendblatt in Kooperation mit der Berliner Morgenpost, No. 8] Hamburg: Funke Medien. S. 70-71.
Berben, Iris (2021d): „In meinem Alter merke ich ja auch, dass Zeit begrenzt ist. In: Hamburger Abendblatt (Hrsg.): Iris Berben [= Collector’s Edition Hamburger Abendblatt in Kooperation mit der Berliner Morgenpost, No. 8] Hamburg: Funke Medien. S. 40-41.
DVD
Berben, Iris (2007): „Ein Film mit vielen schönen Frauen und unheimlich lässigen Männern“ Iris Berben über DETEKTIVE. Von Winfried Günther und Christiane Habich (2007). Auf: Detektive. Ihr erster Fall war eine Frau. DVD 2 Extras.
Internet:
Deutsche und deutschsprachige Filmschaffende für Solidarität mit Israel, mit Jüdinnen und Juden in der Welt! Gegen Antisemitismus, Judenhass und Relativierung von Verbrechen! https://www.artechock.de/film/text/artikel/2023/11_09_gegen_antisemitismus.html (letzter Zugriff 11.11.2023)
FILMOGRAFIE UND BIBLIOGRAFIE
Kino-Filme (Auswahl)
Noch und Nöcher (experimenteller Kurzfilm)
1969
Detektive
Der Mann mit dem Glasauge
1970
Stehaufmädchen
Zwei Companeros (Vamos a matar, compañeros)
1980
Ach du lieber Harry
1983
Schwarzfahrer
1984
Tapetenwechsel
1990
Das Geheimnis des gelben Geparden
1992
Cosimas Lexikon
1995
Rennschwein Rudi Rüssel
1996
Peanuts – Die Bank zahlt alles
Kondom des Grauens
1998
Frau Rettich, die Czerni und ich
Bin ich schön?
2000
Gefährliche Träume – Das Geheimnis einer Frau
2008
Buddenbrooks
2012
Anleitung zum Unglücklichsein
2017
Jugend ohne Gott
High Society
Wo sie ist
2018
Der Vorname
2022
Triangle of Sadness
Fernsehen (Filme, Mehrteiler, Reihen und Serien / Auswahl)
1969
Brandstifter
1971
Supergirl – Das Mädchen von den Sternen
Der Fall Eleni Voulgari
1974
Abschied vom Abschied
1976
Das Fräulein von Scuderi
1977
Derrick (zwei Folgen)
1977–1982
Der Alte (vier Folgen)
1978
Zwei himmlische Töchter (sechs Folgen)
1981
Die Baronin
1985–1986
Sketchup (zwölf Folgen)
1986–1990
Das Erbe der Guldenburgs (39 Folgen)
1988
Meister Eder und sein Pumuckl (eine Folge)
1989
Liebling Kreuzberg (zwei Folgen)
1993
Christinas Seitensprung
1994–2013
Rosa Roth (31 Folgen)
1995-1999:
Tatort (zwei Folgen)
1998
Vergewaltigt – Eine Frau schlägt zurück
Andrea und Marie
Das Miststück
1999
Die Zauberfrau
Der Solist – Kein Weg zurück
Todsünden – Die zwei Gesichter einer Frau
2000
Das Teufelsweib
2002
Wer liebt, hat Recht
2005
Die Patriarchin
2007
Afrika, mon amour (Mehrteiler)
2009
Krupp – Eine deutsche Familie (Mehrteiler)
2010
Kennedys Hirn
2014
Der Wagner-Clan. Eine Familiengeschichte
Sternstunde ihres Lebens
Das Zeugenhaus
2018
Die Protokollantin
2020
Mein Altweibersommer
Das Unwort
Altes Land (Mehrteiler)
2022
Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster
Bibliografie
2005
Älter werde ich später. Das Geheimnis, schön und sinnlich, fit und entspannt zu sein.
2009
(mit Nicole Maibaum) Frauen bewegen die Welt.
2012
(Mit Christoph Amend) Ein Jahr – ein Leben.
2015
Jerusalem: Menschen und Geschichten einer wundersamen Stadt (mit Fotografien von Tom Krausz)
Internetauftritt
https://www.irisberben.de
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