Fembio Specials Berühmte Ärztinnen Helene Wastl
Fembio Special: Berühmte Ärztinnen
Helene Wastl
(Prof. Dr. med. Helene Wastl; Helene Lippay [Ehename])
geboren am 3. Mai 1896 in Wien
gestorben vermutlich im Sommer 1948 in den USA
österreichische Physiologin, erste habilitierte Medizinerin der Universität Wien
125. Geburtstag am 3. Mai 2021
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen
Biografie
Helene Wastl wird am 3. Mai 1896 in Wien geboren. Über ihren Vater, Peter Wastl, ist bekannt, dass er Ingenieur der k. k. Staatsbahnen und später Oberstaatsbahnrat war. Helenes Eltern stammen ursprünglich aus Kärnten. 1904 zieht Familie Wastl nach Innsbruck um. Helene besucht im Anschluss an die Volksschule von 1907 bis 1911 das Mädchen-Lyzeum der »Frauen Ursulinen« in Innsbruck. Ab 1912 oder 1913 ist sie Privatistin am k. k. Staatsgymnasium in Innsbruck. 1913 stirbt ihr Vater.
Zielstrebigkeit, Fleiß und Begabung kennzeichnen Helene Wastls Lebensweg. Am 6. Juni 1916 besteht sie die Matura (= Abitur) mit Auszeichnung, und mit dem Wintersemester 1916/1917 beginnt sie – als eine von insgesamt elf jungen Frauen – an der medizinischen Fakultät der Universität Innsbruck Medizin zu studieren. Das Kolleggeld wird ihr von der Universität anfangs zur Hälfte, später sogar gänzlich erlassen; dass sie Halbwaise war, wird als Ursache dafür angenommen.
Vom dritten Semester an ist sie unter Ernst Theodor Brücke (1880-1941) als “Demonstrator” (Person, die in der Praxis etwas vorführt, darstellt, erklärt oder repräsentiert) am Institut für Physiologie angestellt. Helene Wastl hält sich häufig zu Studienaufenthalten im Ausland auf. 1920 forscht sie ein halbes Jahr lang am physiologischen Institut in Groningen (Holland). 1921/22 ist sie Hilfsassistentin am Physiologischen Institut der Universität Innsbruck. Ihre überdurchschnittlichen Leistungen zeigen sich beim Ablegen der medizinischen Rigorosen (mündliche Doktorprüfungen): alle drei besteht sie mit »ausgezeichnet«, und am 11. Februar 1922 wird sie an der medizinischen Fakultät Innsbruck zum Doktor der Medizin promoviert – sie ist damit erst die zweite Österreicherin, die in Innsbruck diesen Titel erhält.
Nach der Promotion wechselt Wastl ans Institut für Physiologie der medizinischen Fakultät Wien und ist ab April 1922 Außerordentliche Assistentin bei dem Physiologen Arnold Durig (1872-1961), der sie als eine außergewöhnlich fähige Wissenschaftlerin schätzt. Durig überträgt ihr die Vorlesungen in »Physiologie für Turnlehrer«.
Ans experimentell-pathologische Institut der Universität Graz führt sie 1923 für sechs Wochen ein weiterer Studienaufenthalt. Ein Stipendium ermöglicht Helene Wastl 1924/25 Forschungen am physiologischen Institut der Universität Cambridge (England) bei den Professoren Langley und Barcroft.
Am 24. April 1928 beantragt sie die Verleihung der Lehrbefugnis (Venia Legendi) für Physiologie. Sie legt dafür ihre Habilitationsschrift »Über die Wirkung des Adrenalins und einiger anderer Inkrete auf die Kontraktionen des Warmblütler-Skelettmuskels« sowie mehr als vierzig weitere wissenschaftliche Abhandlungen vor (z.B. über physikalische und chemische Eigenschaften des Blutes, über Ernährungsfragen und das Thema Reizphysiologie). Bezeichnend für die ungewöhnliche Situation, dass eine Frau um die Lehrbefugnis ersucht, ist der (im Vergleich zu männlichen Wissenschaftlern) lange Entscheidungszeitraum: Erst am 22. Januar 1930 wird über das Gesuch entschieden. Durig würdigt Wastls Arbeit und ihre pädagogischen Fähigkeiten, während Koreferent Roland Grassberger (1867-1956), Vorstand des hygienischen Instituts, zwar die Gründlichkeit der Arbeit lobt, aber die Form der Darstellung (»nicht streng kritisch« – also wohl zu populärwissenschaftlich formuliert) kritisiert. Das Professorenkollegium beschließt mit 21 Ja- und drei Neinstimmen die Verleihung der Lehrbefugnis. Am 4. Februar 1930 bestätigt das Unterrichtsministerium die Entscheidung – damit ist Wastl die erste habilitierte Medizinerin in der Geschichte der Universität Wien.
Offenbar ist Dr. Helene Wastl zu diesem Zeitpunkt bereits international bekannt und geachtet, denn Durig geht in seiner Stellungnahme zum Habilitationsgesuch Wastls davon aus, dass sie in Kürze einen Ruf an eine amerikanische Universität oder ein Frauencollege erhalten wird und betont die Wichtigkeit, eine so gute Kraft in Wien zu halten.
1930 folgt eine weitere Studienreise nach England, und im Sommersemester 1931 bereist Wastl im Auftrag der Hygiene-Sektion des Völkerbundes verschiedene europäische Länder und führt Volksernährungsstudien durch.
Von September 1931 an lehrt Wastl in den USA: Sie leitet den Lehrstuhl für Physiologie am Women's Medical College of Pennsylvania (Philadelphia). Der Vertrag ist ursprünglich auf ein Jahr befristet, wird aber immer wieder um ein Jahr verlängert. 1932 kündigt Helene Wastl wegen ihrer Tätigkeit in Amerika die Assistentenstelle am Wiener physiologischen Institut und lässt sich von ihrer Vorlesungspflicht als Privatdozentin bis 1936 freistellen. Zumindest im Juli 1932 hält sich Wastl noch einmal in Wien auf: Am 9. Juli heiratet sie ihren langjährigen Kollegen, den Physiologen Franz Lippay (1897-1965) und reist zurück in die USA. (Sie nennt sich jedoch weiterhin Wastl.) Franz Lippay bleibt in Wien und emigriert 1938 “aus rassischen Gründen” nach Australien.
Durch einen Reitunfall ist Helene Wastl ab Januar 1934 für längere Zeit arbeitsunfähig, und da eine vollständige Gesundung unsicher scheint, wird ihr Lehrauftrag am College nicht verlängert (eine Beurlaubung lehnt sie, wohl aus finanziellen Gründen, ab). Nächste Station ihres Berufsweges ist das Department of Physiology and Biochemistry an der Cornell University (Ithaca, NY). Sie forscht dort als »Resident Doctor«. Der Vertrag wird ohne Angabe von Gründen für 1935/36 nicht verlängert. Da anschließend auf ihrem Meldenachweis Saratow (Sowjetunion) als Aufenthaltsort angegeben ist, wird vermutet, dass sie am dortigen Medizinischen Institut tätig gewesen sein könnte.
Im Januar 1935 wird die Ehe Wastl-Lippay »von Tisch und Bett« geschieden. »Aufgrund ihrer Abstammung« entlässt die Medizinische Fakultät Wien Helene Wastl 1938. Im Oktober des selben Jahres erfolgt die endgültige Ehescheidung.
Ab 1938 ist Helene Wastl am Hahnemann Medical College (Philadelphia) als »Research Associate« in Pharmakologie, später in Anatomie angestellt und veröffentlicht eine Reihe wissenschaftlicher Arbeiten, einige gemeinsam mit dem Professor für Homöopathie Garth Boericke.
1943 wird sie aus Österreich ausgebürgert, 1944 erkennt ihr die Universität Wien wegen dieser Ausbürgerung Doktortitel und Lehrbefugnis ab. In den 1940er Jahren verliert sich Wastls Spur in den USA. Es wird vermutet, dass sie im Sommer 1948 gestorben ist, aber auch andere Zeitangaben existieren. Aus Aufzeichnungen ihrer Kollegin Mona Spiegel-Adolf geht hervor, dass sie zumindest nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs noch gelebt haben muss, zu dieser Zeit aber »wissenschaftlich nicht mehr Fuß habe fassen können«. Österreichische Forscherinnen versuchen derzeit, die letzten Lebensjahre Helene Wastls zu erhellen.
Für die Universität Wien ist der Umgang mit seiner ersten habilitierten Medizinerin kein Ruhmesblatt: Erst 1960, als die Cornell University beantragte, Helene Wastl Doktortitel und Habilitation wieder zu verleihen, beschäftigte sich die Universität mit ihrem Schicksal – mit dem Ergebnis, dass eine Wiederverleihung auf Grund ihres Todes nicht mehr erfolgen könne.
(Stand: Juli 2008)
Verfasserin: Almut Nitzsche
Zitate
Frau Dr. Wastl hat eine ansehnliche Zahl guter wissenschaftlicher Arbeiten veröffentlicht und ist weiter mit experimentellen Untersuchungen beschäftigt. Sie betätigte sich auch ersprießlich im Unterricht, indem sie die Vorlesungen aus Physiologie für den Turnlehrer-Bildungskurs in anerkannt guter Weise hält.
(Arnold Durig, 1924)
Die erste Dozentin an der medizinischen Fakultät der Wiener Universität
Dr. Helene Wastl, Assistentin am Physiologischen Institut der Wiener Universität, das vom Hofrat Professor Dr. Durig geleitet wird, hat sich als Privatdozentin für Physiologie habilitiert.
Den an der Arbeit des B. Ö. F. V.* interessierten Frauen ist es bekannt, daß Dr. Wastl in der Generalversammlung 1927 ein Referat hielt, das zum Ausgangspunkt für die Forderung nach Internationaler Organisierung der Ernährungsforschung und nach Errichtung eines Institutes für internationale Ernährungsforschung in Wien wurde, die vom B. Ö. F. V. dem Internationalen Frauenbund vorgelegt worden ist. Diese Forderung fand die Zustimmung einer großen Anzahl von Nationalbünden und ist demzufolge in das Programm der bevorstehenden Generalversammlung in Wien (Internationaler Frauenkongreß Wien) aufgenommen worden. Dr. Wastl, die gebürtige Tirolerin, die mit besonderem Interesse und bewundernswerter Hingebung auf dem Gebiete der Physiologie der Ernährung und des Stoffwechsels arbeitet, gehört auch der Bundeskommission für Volksernährung und Hauswirtschaft als Mitglied an.
Der B. Ö. F. V. beglückwünscht die junge, zielbewußt tätige Gelehrte zu ihrem neuen Wirkungskreis. Möge die neue ehrenvolle Betätigung sie voll befriedigen und dazu beitragen, daß noch andere Österreicherinnen sich zum Lehramt an Hochschulen entschließen und daß die Hochschulen selbst die Gleichberechtigung weiblicher Lehrkräfte anerkennen und zum Ausdruck bringen.
(Aus: Die Österreicherin, 3. Jahrgang, Heft 4, vom 1.4.1930)
*BÖFV: Bund Österreichischer Frauenvereine, 1902 gegründet
Die Tatsache, dass sie bereits ab dem dritten Studiensemester am physiologischen Institut der Universität Innsbruck tätig war und gleichzeitig ihr Studium mit Auszeichnung absolvierte, spricht für ihre intellektuellen Fähigkeiten, die damals wohl kaum zu übersehen gewesen sein werden – was jedoch nicht unbedingt der Grundstein für eine Karriere sein musste. Bekanntlich gab es ja einige Professoren, die sogar die Anwesenheit von Frauen im Hörsaal ablehnten.
(Horn, Dorffner 2000, S. 119)
Links
Beyer, Claudia: 1938-2008: Vertriebene Wissenschaft – Helene Wastl (1896-1948).
Online verfügbar unter http://www.i-med.ac.at/mypoint/news/2008091501.xml, zuletzt geprüft am 30.04.2021.
Birett, Herbert: Quellen zur Geschichte des III. Reiches. Enteignete und expatriierte Personen 1933-1945. kinematographie.de.
Online verfügbar unter http://www.kinematographie.de/BENAMEN.HTM, zuletzt geprüft am 30.04.2021.
Google Buchsuche: Helene Wastl.
Online verfügbar unter http://books.google.de/books?q=%22helene+wastl%22+OR+%22Wastl+Helene%22&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen, zuletzt geprüft am 30.04.2021.
Shurtleff, William; Aoyagi, Akiko: History of Soybeans and Soyfoods in the United States 1766-1900. Laszlo Berczeller and Edelsoja, Austria: Work with Soyfoods. Der (engl.) Artikel befasst sich mit Forschungen von Laszlo Berczeller, bei denen u.a. Helene Wastl maßgeblich beteiligt war.
Online verfügbar unter http://www.soyinfocenter.com/HSS/laszlo_berczeller.php, zuletzt geprüft am 30.04.2021.
Wastl, Helene (1925): The effect on muscle contraction of sympathetic stimulation and of various modifications of conditions. In: The Journal of Physiology. 1925 July 14; 60(3): S. 109–119. Volltext online, mit PDF-Downloadmöglichkeit. Blackwell Publishing.
Online verfügbar unter http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?artid=1514723, zuletzt geprüft am 30.04.2021.
Wastl, Helene (1927): Ausblicke und Forschungsrichtungen auf dem Gebiete der Volksernährung. 1897 – 1927. In: Dreißig Jahre Frauenstudium in Österreich. Festschrift (1927), S. 77-82. Kann online gelesen oder als PDF-Datei geladen werden. austrian literature online.
Online verfügbar unter http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=1027&page=77&zoom=3&ocr=pic, zuletzt geprüft am 30.04.2021.
Wastl, Helene; Beutner, Reinhard (1942): Method and material for detoxifying local anesthetics. United States Patent 2268915 (01/06/1942).
Online verfügbar unter http://www.freepatentsonline.com/2268915.html, zuletzt geprüft am 30.04.2021.
Literatur & Quellen
Quellen – Internet
Beyer, Claudia: Helene Wastl – die Namensgeberin des Innsbrucker Medizin Mentoring-Programms.
Online verfügbar unter https://www.i-med.ac.at/gendermed/frauen-empowerment/helenewastl.html, zuletzt geprüft am 30.04.2021.
Bischof, Brigitte: Medizin. Von der Weltmetropole in die Provinz. URL war http://www.vknn.at/texte/bischof_medizin.html – nicht mehr online, zuletzt geprüft am 30.04.2021.
Fisch, Sabine: Fleiß, Ausdauer, Gewissenhaftigkeit (Teil 1). Zur Geschichte der ersten Ärztinnen in Österreich. In: Ärzte Woche, 22. Jahrgang Nr. 1, 2008. URL war http://www.aerztewoche.at/viewArticleDetails.do?articleId=6897 – nicht mehr online, zuletzt geprüft am 30.04.2021.
ORF.at: Wer war Helene Wastl? Online-Infomappe der Sendung Radiodoktor – Medizin und Gesundheit. URL war http://oe1.orf.at/libero/121805.html – nicht mehr online, zuletzt geprüft am 30.04.2021.
Quellen – gedruckte Medien
Horn, Sonia; Dorffner, Gabriele (2000): »… männliches Geschlecht ist für die Zulassung zur Habilitation nicht vorgesehen«. Die ersten an der medizinischen Fakultät der Universität Wien habilitierten Frauen. In: Bolognese-Leuchtenmüller, Birgit (Hg.): Töchter des Hippokrates. 100 Jahre akademische Ärztinnen in Österreich. Wien. ÖÄK-Verlag. ISBN 3-901488-06-5. S. 117–138. (Suchen bei Amazon | Eurobuch | WorldCat)
Hubenstorf, Michael (2004): Österreichische Ärzte-Emigration. In: Stadler, Friedrich (Hg.): Vertriebene Vernunft I. Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft 1930-1940. Münster, Hamburg, Berlin, Wien, London. Lit-Verlag (Emigration, Exil, Kontinuität, 1). ISBN 3-8258-7372-2. S. 359–415. (Suchen bei Amazon | Eurobuch | WorldCat)
Hubenstorf, Michael (2004): Vertriebene Medizin – Finale des Niedergangs der Wiener Medizinischen Schule. In: Stadler, Friedrich (Hg.): Vertriebene Vernunft II. Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft 1930-1940. Münster, Hamburg, Berlin, Wien, London. Lit-Verlag (Emigration, Exil, Kontinuität, 2). ISBN 3-8258-7373-0. S. 766–793. (Suchen bei Amazon | Eurobuch | WorldCat)
Lichtmannegger, Susanne (2003): Helene Wastl (1896 – 1948). Eine der ersten Medizinerinnen. In: Schreiber, Horst (Hg.): Frauen in Tirol. Pionierinnen in Politik, Wirtschaft, Literatur, Musik, Kunst und Wissenschaft. Innsbruck. StudienVerlag (Studien zur Geschichte und Politik, 2). ISBN 3-7065-1797-3. S. 205–212. (Suchen bei Amazon | Eurobuch | WorldCat)
Merinsky, Judith (1980): Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938. Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Dissertation. Wien. Universität.
Weiterführende Literatur
Berczeller, László; Wastl, Helene (1927): Zur Ernährungsfrage von Europa. Aus dem Physiologischen Institut der Universität Wien. Aus: Wiener medizinische Wochenschrift. 1926, Nr. 48 und 49. Wien. M. Perles. (Suchen bei WorldCat)
Berczeller, László; Wastl, Helene et al. (1927): Zur Ernährungsstatistik. Aus dem Physiologischen Institut der Universität Wien. Aus: Wiener Medizinische Wochenschrift. 1927, 15. 16. 17. 20. Wien. M. Perles. (Suchen bei WorldCat)
Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (1995): Österreicher im Exil. USA 1938 – 1945. Eine Dokumentation. Wien. Österreichischer Bundesverlag. ISBN 3-216-07479-X. (Suchen bei WorldCat)
Keintzel, Brigitta und Korotin, Ilse (Hg.) (2002): Wissenschafterinnen in und aus Österreich. Leben – Werk – Wirken. Wien. Böhlau. ISBN 3-205-99467-1. (Suchen bei Amazon | Eurobuch | WorldCat)
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