Fembio Specials Chemikerinnen Marie Curie
Fembio Special: Chemikerinnen
Marie Curie
(Marya Salomea Skłodowska [Geburtsname]; Marya Curie; Madame Pierre Curie; Marie Sklodowska; Marie Skłodowska-Curie; Marja Skłodowska-Curie; Maria Skłodowska-Curie; Marie Curie-Skłodowska)
geboren am 7. November 1867 in Warschau
gestorben am 4. Juli 1934 im Sanatorium Sancellemoz in Passy (Haute-Savoie), Frankreich
polnisch-französische Physikerin und Chemikerin; zweifache Nobelpreisträgerin
90. Todestag am 4. Juli 2024
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen
Biografie
Marie Curie Marie Skłodowska wuchs als fünftes und letztes Kind unter bedrückenden familiären, wirtschaftlichen und politischen Bedingungen heran. Polen wurde rücksichtslos russifiziert, der Vater verlor seine Stellung als Physiklehrer und damit auch die Wohnung. Die Familie musste in eine billigere Wohnung umziehen und diese obendrein als Internat anbieten. Die Mutter, die eine Mädchenschule geleitet hatte, erkrankte 1873 an Tuberkulose und musste fern der Familie Heilung im Süden suchen, und Zosia, ihre Älteste und wichtigste Stütze, starb mit 14 Jahren an Typhus. Zwei Jahre später erlag die Mutter ihrer Krankheit; Maria, ihre Jüngste, war erst zehn Jahre alt.
Schwer belastet durch diese frühen Katastrophen, blieb Marie zeitlebens scheu und zurückhaltend. Aber sie verinnerlichte und lebte das Familiencredo: Nur durch geistige Interessen und Leistungen entwickeln sich Widerstandskraft, Stolz, Lebensfreude und -chancen. Als beste Schülerin verlässt sie die Schule.
1885, mit 18 Jahren, wird sie Gouvernante, ab 1886 in einer Gutsbesitzerfamilie. Der Sohn des Hauses verliebt sich in sie, Marie erwidert seine Liebe, aber die Familie ist gegen die Verbindung mit einer „Hausangestellten“, und Kazimierz beugt sich ihrem Verdikt. Die junge Frau durchleidet vier Jahre lang ein demütigendes Hin und Her. Nach dem endgültigen Aus nimmt sie sich vor, für immer allein zu bleiben.
Mit ihrem Lohn finanziert sie das Medizinstudium ihrer älteren Schwester Bronia und folgt ihr 1891 nach Paris, um - unterstützt nunmehr von Bronia - ihr Studium zu beginnen (in Warschau wurden Frauen nicht zum Studium zugelassen). Sie führt ein isoliertes, karges und äußerst diszipliniertes Leben und erwirbt 1893 und 1894 ihre Lizenziate in Physik und Mathematik. 1894 lernt sie den acht Jahre älteren Naturwissenschaftler Pierre Curie kennen, der eine „Frau von Genie“ sucht - und heiratet ihn im Juli 1895. Nunmehr gemeinsam setzen sie ihre Forschungen in ihrem Notbehelf von Laboratorium fort.
Kurz vor ihrem 30. Geburtstag gebiert Marie Curie ihre erste Tochter, Irène, die 38 Jahre später den Nobelpreis bekommen wird. Die zweite Tochter, Eve, sieben Jahre später geboren, wird Pianistin und veröffentlicht 1937 die erste Biografie ihrer Mutter, die ein Weltbestseller wird. Sie hantiert nicht beständig mit radioaktiven Substanzen - und wird fast 103 Jahre alt!
Trotz ihrer beiden Töchter spielt sich das eigentliche Leben des Ehepaars im Labor ab. Sie enträtseln unter mühevollen Bedingungen die Uranstrahlung, entdecken und isolieren zwei neue, strahlende Elemente und geben ihnen die Namen „Radium” und - in Erinnerung an Maries polnische Heimat – „Polonium”. 1903 bekommen sie dafür den Nobelpreis.
Am 19. April 1906 verunglückt Pierre Curie tödlich nach nur elfjähriger Ehe. Marie kann lange Zeit über den Verlust nicht sprechen. Sie tritt die Nachfolge ihres Mannes an der Sorbonne an und forscht weiter im Labor. 1910 verliebt sie sich in ihren Kollegen Paul Langevin. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Seine Frau droht, Maries Liebesbriefe der Presse zu übergeben. Langevin ist zu schwach, um für seine Liebe zu kämpfen - eine Trennung von seinen Kindern kann er sich nicht vorstellen. Er kehrt zu seiner Frau und in seine zerrüttete Ehe zurück. Marie Curie verliert nicht nur ihre dritte große Liebe, sondern auch ihren guten Ruf, denn die Briefe gelangen doch an die Presse, die daraufhin eine beispiellose Schlammschlacht gegen „die Fremde“ entfesselt, die „einer französischen Mutter von vier Kindern den Mann und Ernährer rauben wollte“.
Marie Curie reist nach Stockholm, um ihren zweiten Nobelpreis (Chemie) in Empfang zu nehmen. Bald darauf erkrankt sie schwer und flieht vor den Verleumdungen nach England. Mit der Zeit verliert die Presse das Interesse an der „Affäre Langevin“, aber Curie wird der „Makel“ ihr Leben lang anhängen.
Mit Beginn des ersten Weltkriegs tritt Marie Curies Organisationstalent immer mehr in den Vordergrund: Sie wird zur erfolgreichen Managerin hochbedeutsamer und personalintensiver Projekte. Für die exakte Lokalisierung der Geschosse, die in den Körpern verwundeter Soldaten stecken, organisiert sie - gegen massiven Widerstand des Militärs - einen mobilen Röntgendienst mit schließlich 18 Fahrzeugen, von denen einige über 10.000 Verwundete behandeln. Außerdem etabliert und überwacht Curie über 200 Röntgenstationen. Das Personal dafür wird, bevor es Freiwillige trainieren kann, erst einmal von Curie ausgebildet, gemeinsam mit ihrer erst 17jährigen Tochter Irene. Von da an bis zu Marie Curies Tod werden Mutter und Tochter ähnlich eng zusammenarbeiten wie zuvor das Ehepaar Curie.
Nach dem Krieg kümmert sich Curie überwiegend um die Verwaltung und den Ausbau des 1909 gegründeten Radium-Instituts. Sie unterzieht sich mehrfach anstrengenden PR-Reisen zu ihren betuchten Fans in den USA, um Mittel für ihr Institut anzuwerben, das übrigens weit mehr Frauen und AusländerInnen beschäftigt als ähnliche Wissenschaftseinrichtungen.
Marie Curie nimmt keine Rücksicht auf ihre Gesundheit und schützt sich nicht genügend vor den radioaktiven Strahlen. Sie stirbt am 4. Juli 1934 an perniziöser Anämie. Ihre Geschwister kommen aus Warschau zur Beerdigung; auf ihren Sarg streuen sie polnische Erde.
(Text von 2016)
Verfasserin: Luise F. Pusch und Hiltrud Schroeder
Zitate
Manchmal verliere ich den Mut und ich denke, ich sollte aufhören zu arbeiten, auf dem Lande leben und mich der Gartenarbeit widmen. Aber mich fesseln tausend Bande … Auch weiß ich nicht, ob ich - selbst wenn ich wissenschaftliche Bücher schreibe - ohne das Laboratorium leben könnte. (Marie Curie an ihre Schwester Bronia über ihre angegriffene Gesundheit, 1927)
Madame Curie ist unter allen berühmten Menschen der einzige, den der Ruhm nicht verdorben hat. (Albert Einstein)
Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss. (Marie Curie zugeschrieben, Quelle: Wikiquote)
Curie, Marie (Marya), geborene Sklodowska, französische Chemikerin und Physikerin polnischer Herkunft, Mutter von I. Joliot-Curie, Ehefrau (seit 1895) und Mitarbeiterin von P. Curie, *7.11.1867 Warschau, †4.7.1934 Sancellemoz (Schweiz); ab 1902 Lehrerin für Chemie und Physik an der École Normale et Supérieure des jeunes filles in Sèvres bei Paris, ab 1906 Nachfolgerin ihres Mannes und (als erste Frau überhaupt) Professorin für Physik an der Sorbonne, seit 1914 Leiterin des dortigen Institut du radium; 1922 als erste Frau in die Pariser Académie de Médecine aufgenommen; untersuchte während ihrer Doktorarbeit bei A.H. Becquerel die von ihm entdeckte (und von ihr so genannte) Radioaktivität und erkannte 1898 die Radioaktivität des Thoriums sowie in Zusammenarbeit mit ihrem Mann die radioaktiven Eigenschaften der von ihnen entdeckten Elemente Polonium und Radium (1898), die sie später (1902, mit A.L. Debierne) aus vielen Tonnen Pechblende in reinem Zustand isolierte; erhielt dafür 1903 zusammen mit P. Curie und Becquerel den Nobelpreis für Physik; anschließend erforschte sie die chemischen, physikalischen und biologischen Wirkungen der von den radioaktiven Elementen ausgehenden Strahlen und begründete damit die Radiochemie; leistete ferner Beiträge zur medizinischen Röntgenologie; für ihre radiochemischen Arbeiten, die Reindarstellung des Radiums und die Bestimmung seiner Eigenschaften erhielt sie 1911 zum zweiten Mal den Nobelpreis, dieses Mal für Chemie. Damit wurden ihr bis heute als einziger Forscherin zwei Nobelpreise zuerkannt. Der Sarg mit den sterblichen Überresten von M. Curie wurde 1995 in das Pariser Pantheon überführt. Nach ihr sind auch das Magnesium-Uran-Mineral Sklodowskit, nach ihr und ihrem Mann das Transuran Curium (Ordnungszahl 96) und die gesetzlich nicht mehr zulässige Einheit der Aktivität eines radioaktiven Strahlers (Curie) benannt.[Personenlexikon: Curie, Marie. Lexikon der Naturwissenschaftler, S. 837 • http://www.digitale-bibliothek.de/band85.htm]
Links
Nobelprize.org.
Online verfügbar unter http://nobelprize.org/, zuletzt geprüft am 27.06.2019.
American Institute of Physics: Marie Curie and The Science of Radioactivity. Sehr umfangreiche Seite mit Bildern und Hintergrundinformationen (engl.).
Online verfügbar unter http://www.aip.org/history/curie/, zuletzt geprüft am 27.06.2019.
Deutsches Museum: Apparatur zur Messung von Radioaktivität von Marie und Pierre Curie.
Online verfügbar unter http://www.deutsches-museum.de/sammlungen/meisterwerke/meisterwerke-i/messung/?sword_list=marie&sword_list=curie, zuletzt geprüft am 27.06.2019.
Internet Movie Database: Marie Curie.
Online verfügbar unter http://www.imdb.com/find?s=all&q=marie+curie&x=0&y=0, zuletzt geprüft am 27.06.2019.
Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Curie, Marie, 1867-1934.
Online verfügbar unter http://d-nb.info/gnd/118523023, zuletzt geprüft am 27.06.2019.
Labbé, Micha: Marie Curie. Zzzebra, das Web Magazin für Kinder.
Online verfügbar unter http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=386&titelid=2629, zuletzt geprüft am 27.06.2019.
LeMO: Biographie Marie Curie, 1867-1934. Tabellarischer Lebenslauf.
Online verfügbar unter http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/CurieMarie/, zuletzt geprüft am 27.06.2019.
Wikimedia Commons: Marie Curie.
Online verfügbar unter http://commons.wikimedia.org/wiki/Marie_Curie, zuletzt geprüft am 27.06.2019.
Wikiquote: Marie Curie.
Online verfügbar unter http://de.wikiquote.org/wiki/Marie_Curie, zuletzt geprüft am 27.06.2019.
Wunderlich, Dieter: Marie Curie (Biografie).
Online verfügbar unter http://www.dieterwunderlich.de/Curie.htm, zuletzt geprüft am 27.06.2019.
Literatur & Quellen
Quellen
Curie, Eve (1937): Madame Curie. Eine Biografie. 1. Aufl. Leipzig. List. 1983 (Fischer-Bücherei, 30) ISBN 3596222435.
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Flanner, Janet; Blanc, Klaus (1993): Legendäre Frauen und ein Mann. Transatlantische Portraits. München. Kunstmann. ISBN 3888970784.
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Fölsing, Ulla (1990): Marie Curie. Wegbereiterin einer neuen Naturwissenschaft. München, Zürich. Piper. (Serie Piper, 724) ISBN 3492107249.
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Fölsing, Ulla (1991): Nobel-Frauen. Naturwissenschaftlerinnen im Porträt. München. Beck. (Beck'sche Reihe, 426) ISBN 3406340180.
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Goldsmith, Barbara (2005): Obsessive genius. The inner world of Marie Curie. London. Weidenfeld & Nicolson. ISBN 0297847678.
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Kerner, Charlotte (Hg.) (1999): Nicht nur Madame Curie … Weinheim. Beltz & Gelberg. (Frauen, die den Nobelpreis bekamen, 1) ISBN 3407808623.
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Ksoll, Peter; Vögtle, Fritz (1988): Marie Curie. Reinbek bei Hamburg. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. (Rororo Bildmonographien, 417) ISBN 3499504170.
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Ogilvie, Marilyn Bailey; Meek, Kerry Lynne (1996): Women and science. An annotated bibliography. New York. Garland. ISBN 0815309295.
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Pflaum, Rosalynd (1989): Grand Obsession. Madame Curie and her world. New York. Doubleday. ISBN 0385261357.
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Pflaum, Rosalynd (1992): Marie Curie et sa fille Irène. Deux femmes, trois Nobel. Biographie. Aus dem am. Englisch von Francine de Martinoir. Paris. Pierre Belfond. ISBN 2714428851.
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Quinn, Susan (1999): Marie Curie. Eine Biographie. Aus dem am. Engl. von Isabella König. Frankfurt am Main. Insel-Verlag. ISBN 3458169423.
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Radvanyi, Pierre (2003): Die Curies. Eine Dynastie von Nobelpreisträgern. Heidelberg, Neckar. Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft. (Spektrum Biografie, 2/2003) ISBN 3936278490.
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Reid, Robert (1983): Marie Curie. Erfolg und Tragik. München. Heyne. (Heyne-Bücher, 12. Heyne-Biographien, 106) ISBN 3453551079.
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Werke (Auswahl deutschsprachiger Ausgaben)
Curie, Marie (1904): Selbstbiographie. Mit einem Vorwort von Tobias Wimbauer. Herausgegeben von Tobias Wimbauer. Norderstedt. Books on Demand. 1904. (Nimmertal 75, 3) ISBN 978-3-7412-8471-7.
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Curie, Marie (1904): Untersuchungen über die Radioaktiven Substanzen. Dissertation. 1. Aufl. Paderborn. Salzwasser-Verl. ca. 2012. ISBN 9783846006566.
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Curie, Marie (1911): Die Radioaktivität. [Nachdr. der Ausg. Leipzig, 1911]. Hamburg. Severus-Verl. 2015. ISBN 9783958011823.
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Curie, Marie (1912): Die Entdeckung des Radiums. [Rede gehalten am 11. Dezember 1911 in Stockholm bei Empfang des Nobelpreises für Chemie]. 1. Aufl. Paderborn. Salzwasser-Verl. 2012. ISBN 9783864449116.
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Curie, Marie (1950): Pierre Curie. Autorisierte deutsche Fassung von Anna Kerschagl. Wien. Springer.
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Weiterführende Literatur (Auswahl)
Enquist, Per Olov (2007): Das Buch von Blanche und Marie. Roman. (=Boken om Blanche och Marie) Lizenzausg. Frankfurt am Main. Fischer. (Fischer Taschenbücher, 17172) ISBN 3596171725.
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Giroud, Françoise (1999): Marie Curie. „Die Menschheit braucht auch Träumer”. München. Econ-und-List-Taschenbuch-Verl. (Econ & List Rebellische Frauen, 26602) ISBN 3612266020.
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Goldsmith, Barbara (2017): Marie Curie. Die erste Frau der Wissenschaft. Übersetzt von Sonja Hauser. München. Piper ebooks. ISBN 9783492977029.
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Jaffe, Deborah (2006): Geniale Frauen. Berühmte Erfinderinnen von Melitta Benz bis Marie Curie. Düsseldorf. Artemis & Winkler. ISBN 3538072213.
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Naumann, Christiane (Hg.) (1999): Frauen des Jahrhunderts. Vierzehn unvergessene Lebensbilder ; Indira Gandhi, Marie Curie, Amelia Earhart, Marlene Dietrich, Coco Chanel u.a. München. Goldmann. ISBN 3-442-44334-2.
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Nielsen, Maja (2010): Marie Curie. Die Entdeckung der Radioaktivität. Hildesheim. Gerstenberg. (Abenteuer & Wissen) ISBN 9783836948487.
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Novelli, Luca (2011): Marie Curie und das Rätsel der Atome. 3. Aufl. Würzburg. Arena. (Arena-Bibliothek des Wissens Lebendige Biographien) ISBN 9783401062143.
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Novelli, Luca (2011): Marie Curie und das Rätsel der Atome. Lesung für kleine und große Ohren ab 10 Jahren. 1 CD. Hamburg. Audiolino. ISBN 9783867371148.
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Röthlein, Brigitte (2008): Marie & Pierre Curie. Leben in Extremen. Köln. Fackelträger-Verl. ISBN 9783771643720.
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Schadwinkel, Alina (2017): Marie Curie. 100 Seiten. Reclam 100 Seiten. 1. Auflage. Ditzingen. Reclam. (Reclam 100 Seiten) ISBN 978-3-15-961215-7.
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Seidel, Christina (2011): »Und für mich ist es das ganze Leben, das auf dem Spiel steht …«. Marie Curie – ihr Leben in Tagebüchern und Briefen. Halle (Saale). Mitteldeutscher Verlag. ISBN 9783898127585.
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Strathern, Paul (1999): Curie & die Radioaktivität. Aus dem Engl. von Xenia Osthelder. Frankfurt am Main. Fischer-Taschenbuch-Verlag. (Fischer Taschenbuch Köpfe & Ideen, 14121) ISBN 3596141214.
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