Fembio Specials Kinder- und Jugendbuchautorinnen Klementyna Tańska Hoffmanowa
Fembio Special: Kinder- und Jugendbuchautorinnen
Klementyna Tańska Hoffmanowa
(Klementine (auch: Clementine) Hoffmann [eingedeutscht]; Klementyna Hoffmanowa; Klementyna z Tańskich Hoffmanowa)
geboren am 23. November 1798 in Warschau
gestorben am 21. September 1845 in Passy bei Paris
polnische Schriftstellerin und Pädagogin
225. Geburtstag am 23. November 2023
Biografie • Zitate • Weblinks • Literatur & Quellen • Bildquellen
Biografie
Klementyna Tańska Hoffmanowa – die Predigerin der Nützlichkeit
Ob BefürworterInnen oder KritikerInnen, niemand, die oder der sich im 19. Jahrhundert in Polen mit Fragen der Frauenbildung befasste, kam an ihr vorbei. Über Jahrzehnte hinweg beeinflusste die Schriftstellerin und Pädagogin Klementyna Tańska Hoffmanowa direkt und indirekt das, was die jungen Polinnen des 19. Jahrhunderts lernen sollten. Sie hatte wesentlichen Anteil daran, dem Utilitarismus in der Frauenbildung zum Durchbruch zu verhelfen.
Klementyna war die dritte Tochter von Maryanna Czempińska und Ignacy Tański, einem Schriftsteller. Als sie vier Jahre alt war, erhielt ihr Vater einen Posten als Sekretär am Hofe der Magnatenfamilie Czartoryski in Puławy. (Magnaten waren in Polen die Angehörigen des Hochadels, daneben gab es eine zahlenmäßig relativ große Gruppe Kleinadeliger, die Szlachta. Die Familie Tański gehörte der Szlachta an und hatte, wie viele andere aus dieser Schicht, in den Freiheitskämpfen des ausgehenden 18. Jahrhunderts und den folgenden ökonomischen Krisen politischen Einfluss und Vermögen verloren.)
Klementyna selbst übersiedelte nicht mit der Familie an den Magnatenhof, sondern wurde, wie damals üblich für eine Szlachta-Tochter, bei Verwandten untergebracht und dort privat unterrichtet. Zehn Jahre lang beschäftigte sie sich dort vornehmlich mit dem, was noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts als standesgemäß für eine Angehörige der Szlachta betrachtet wurde. Alleinige Unterrichts- und Konversationssprache war Französisch – und das war keineswegs nur ein Reflex auf den politischen Einfluss, den Frankreich nach dem Frieden von Tilsit 1807 im Herzogtum Warschau besaß. Bis zum zwölften Lebensjahr, so die vorherrschende Meinung der besseren Gesellschaft, reiche es, wenn ihre Töchter gut lesen, schön schreiben und ein Instrument spielen können. Nach dem zwölften Lebensjahr, so die Idealvorstellung, werde das Kind an den königlichen Hof gebracht. Doch es gab keinen königlichen polnischen Hof mehr, an dem die Töchter eingeführt werden konnten, und auf ein Leben mit (Erwerbs-)Arbeit waren weder die Töchter des Adels noch des jungen Bürgertums wirklich vorbereitet.
Als Klementyna zwölf Jahre alt war, war auch ihr Unterricht beendet. Ihre Mutter Maryanna lebte seit dem Tod ihres Mannes 1805 wieder in Warschau, und dorthin zur Mutter und zur Großmutter Prowidencya Czempińska zog auch Klementyna. Und sie lernte erstmals gründlich, polnisch zu sprechen, zu lesen und zu schreiben.
Die Mission der jungen Schriftstellerin
Schreibende Frauen, noch dazu polnisch schreibende Frauen, waren zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch eine Seltenheit. Nur wenige Frauen, zumeist Angehörige der großen Magnatenfamilien, hatten sich literarisch betätigt. Doch keine Frau hatte das Schreiben bislang zum Beruf gemacht oder gar machen müssen. Klementyna Tańska sollte die erste sein, die nicht nur aus Berufung schrieb. 1818 veröffentlichte sie erstmals: zwei kleinere Prosastücke in der Zeitschrift »Pamiętnik Warszawski«.
Schon ein Jahr später gelang ihr der literarische und auch pädagogische Durchbruch mit der Veröffentlichung des Buches »Pamiątka po dobrej matce czyli ostatnie jej rady dla córki« (Erinnerung/Andenken der guten Mutter oder ihre letzten Ratschläge an die Tochter). Das im Stil eines sentimentalen Romans verfasste Buch erschien zunächst nur unter der Autorinnenbezeichnung »eine junge Polin« (młoda polka). Das Buch wurde zum Bestseller: bereits 1820 kam die dritte Auflage heraus und allein bis 1883 wurde es zehn mal neu aufgelegt.
Die »junge Polin«, deren Name längst bekannt war, hatte eine Art Katechismus der polnischen Mädchenerziehung geschrieben, der aufgrund einer staatlichen Verordnung sogar zur Grundausstattung von Mädchenschulen und -pensionaten in Kongresspolen erklärt wurde. Die Tańska pries darin das Idealbild der liebenden, bescheidenen, nationalbewussten, religiösen und moralisch hochstehenden polnischen Mutter, die ihre Tochter unterweist, dass Klavier spielen, singen, malen und französische Bücher lesen nicht ausreichend auf das Leben als Ehefrau und Mutter vorbereiten. Alles Wissen, alle Bildung sollte sich am praktischen Leben orientieren. Lesen, schreiben, rechnen, häusliches Rechnungswesen, Kindererziehung, Religion, Geographie, Mythologie, Geschichte und Naturgeschichte ließ die »gute Mutter« (und damit die Tańska) gelten. So ließ sie die Mutter sagen:
»... Gelehrsamkeit ist nicht das Ziel, sondern sollte Zierde des Lebens sein… Ich rühme niemals eine Frau, wenn sie sich mit höheren Wissenschaften abgibt, wenn sie Latein, Griechisch, Hebräisch lernt, Erfahrungen in Physik und Chemie macht und sich über Algebra oder Mathematik des Kopf zerbricht.« (1)
Der Gedanke, dass Bildung den Mädchen und Frauen vor allem praktische Fertigkeiten vermitteln sollte, war für Polen keineswegs neu. Bereits die im Oktober 1773 gegründete nationale Erziehungsbehörde (Komisja Edukacji Narodowej) hatte sich mit der Frage befasst, wie aus den jungen Polinnen »gute und hilfreiche Gattinnen, sorgsame und fleißige Mütter und ordentliche und arbeitsame Hausfrauen« gemacht werden könnten. Viele Antworten darauf fanden diese erste nationale Erziehungsbehörde der Welt und ihre Nachfolgeeinrichtungen nicht. Auch der eigens im Jahr 1808 für den Bereich Warschau eingerichtete Frauenaufsichtsrat (Rada Dozorcza Dam w Departamencie Warszwaskim) hatte keine anderen Ziele, als aus jungen Mädchen praktisch denkende und handelnde Ehefrauen, Mütter und Hausfrauen zu machen. Doch erst die Tańska schaffte es durch ihre Romane, Erzählungen und andere Publikationen, den Utilitarismus in ganz Polen wirklich populär zu machen. Die polnische Dichterin Deotyma schrieb dazu:
»Es war eine vollständige Revolution, nur wundersam schlau, sie fiel nicht in die Augen. Sie ließ niemanden erschrecken, man sah in ihr kein Vergießen von Herzblut, noch Mord an Grundsätzen, noch Zerstörung von heiligen Erinnerungen. Die junge Polin war ihr sanfter Washington, sie konnte sie so diplomatisch und vom Evangelium geleitet führen, dass alle durch sie beabsichtigten Reformen unstrittig durchgingen, ohne Anstrengungen.« (2)
In der Gedankenwelt der Tańska sollten Frauen stets den zweiten Rang hinter den Männern einnehmen, doch sie sah sehr deutlich, dass die Frauen schon aufgrund der politischen Lage in Polen viel stärker gefordert waren, das Leben selbst zu meistern. Die Frauen sollten als Garantinnen des sozialen und damit nationalen Zusammenhalts fungieren. Weil es keine Nation mehr gab, musste die Familie zur Verkörperung der Nation im Kleinen werden. Nicht der Platz der Frauen sollte sich ändern, wohl aber die Bedeutung des Platzes selber. Und es gab noch einen anderen Grund für die Frauen des Adels und des Bürgertums, besser auf ein Leben mit Arbeit vorbereitet zu sein: die Kämpfe um die nationale Unabhängigkeit Polens hatten vor allem unter den Männern erhebliche Opfer gefordert. Zurückgeblieben waren schlecht versorgte Frauen und schlecht versorgte Familien – und viele junge Frauen ohne Heiratschancen. Sie alle wurden zu Adressatinnen der Botschaft von der Nützlichkeit.
Davon sollte die Tańska in wachsendem Maße profitieren: zur Förderung ihrer schriftstellerischen Tätigkeit erhielt sie 1823 sogar von der Warschauer Aufsichtsbehörde für das Schulwesen, die Bildungseinrichtungen und die Religionsausübung einen hohen Geldbetrag.
Nicht zuletzt aufgrund des Erfolges ihres ersten Romans und dank der öffentlichen finanziellen Unterstützung, entwickelte die Tańska die Idee einer periodischen Schrift für Kinder und Jugendliche. Als Vorbild diente ihr die in Deutschland erscheinende Zeitschrift »Der Kinderfreund« von Christian Felix Weisse. Für Polen aber war es eine Premiere, als dann im Januar 1824 die erste Ausgabe der »Rozrywki dla dzieci« (Unterhaltungen für Kinder) erschien. Eine spezielle Zeitschrift für Mädchen und Jungen, in polnischer Sprache verfasst und noch dazu von einer gerade einmal 25jährigen Frau herausgegeben – so etwas hatte es in Polen noch nicht gegeben. Sie selbst schrieb dazu:
»Ich selbst wundere mich über Größe, Zahl und Kühnheit meiner Projekte, aber doch scheint es mir, dass ich alle mit der größten Leichtigkeit verwirkliche. Sei es eine Folge der größten Leichtigkeit im Schreiben, sei es die bessere Gesundheit, immer mehr breitet sich mein literarischer Beruf vor mir aus, auf immer mehr Gegenstände richtet sich mein Blick, gleichzeitig sicher ,mit jedem fertig zu werden. Es gehört sich, einzuräumen, dass der erste Anlass zu der neuen Absicht die fast vollkommene Gewissheit war, aus der Pension meiner Mutter 1000 zł einzunehmen. Von vielen Leuten hörte ich, dass der nützlichste Zweig der Literatur periodische Schriften für Kinder seien; […] den Plan, den Prospekt schrieb ich im Nu auf; ich beriet mich mit der Mutter, der ganzen Familie, mit Wyszowski; alle billigten meine Absicht und ich trug sie weiter zu den Zeitungen und veröffentlichte das Abonnement: vom 1. Januar 1824 an wird monatlich erscheinen: Unterhaltungen für Kinder.« (3)
Der Erfolg der Zeitschrift gab der Tańska recht. Von Anfang an erfreuten sich die »Rozrywki« großer Beliebtheit – und das nicht nur bei Kindern und Jugendlichen. Die Inhalte der Ausgaben glichen sich. Erzählungen, Gedichte, Anekdoten und andere literarische Formen dienten der Vermittlung von Sitte, Anstand und Moral – und zur Vermittlung eines polnischen Nationalbewusstseins. Ständige Rubrik waren die »Nationalen Erinnerungen«, historische Betrachtungen der Zeiten, in denen Polen noch eine Nation gewesen war. Alleinige Autorin der »Erinnerungen« war Klementyna Tańska selbst. Daneben bot sie aber auch anderen Autorinnen und Autoren ein Forum zur Veröffentlichung. Bis zum Dezember 1828 erschienen allmonatlich die »Rozrywki«, daneben aber veröffentlichte sie in rascher Folge viele weitere Bücher.
Schon 1821 war eine Art Jahrbuch für Kinder mit zwölf Erzählungen unter dem Titel »Powieści moralne dla dzieci« (Moralische Erzählungen für Kinder) erschienen. Zwischen 1822 und 1824 veröffentlichte sie drei Bände des Romans »Amelia Matką«. 1824 kam auch der Briefroman »Listy Elżbiety Rzeczyckiej« (Briefe der Elżbieta Rzeczycka) heraus und ein Jahr später »Dziennik Franciszki Krasińskiej« (Tagebuch der Franciszka Krasińska).
Später, in der Zeit der Emigration in Frankreich folgten noch weitere Romane wie »Karolina« und »Krystyna«. Häufig gab sie auch bereits veröffentlichte Arbeiten in neuer Sammlung heraus. Ihre literarische Arbeit der 20er Jahre des 19. Jahrhunderts fand ein Ende, als sie 1829 den Historiker Karol Hoffman (1798 – 1875) heiratete. Aber alles in allem hielt sich die Tańska nicht an ihre eigenen Postulate, als Frau ein zurückgezogenes, bescheidenes und ganz allein auf die Bedürfnisse von Familie und Nation abgestelltes Leben zu führen.
Die Mission der Pädagogin
Neben ihrer eigentlichen literarischen und publizistischen Arbeit machte sich Klementyna Tańskas Einfluss auf die Mädchen- und Frauenbildung auch ganz praktisch bemerkbar. Schon 1824 wurde ihr auf Betreiben eines Mitgliedes der Erziehungsbehörde das Amt einer Inspektorin für zwei Schulen und zwei Pensionate in Warschau übertragen. Ab 1825 unterrichtete sie (anfangs unentgeltlich) am gerade gegründeten Lehrerinneninstitut (Instytut Guwernantek) das Fach »weibliche Moral«. Dieses Institut war die erste staatliche Ausbildungsstätte für angehende Lehrerinnen im Königreich Polen. Ab 1827 war die Tańska dann besoldete Inspektorin für alle Mädchenschulen und -pensionate in Warschau. Für diese Tätigkeit erhielt sie ein jährliches Gehalt von 4000 zł und zusätzlich dann 2000 zł für ihre regelmäßigen Vorlesungen am Instytut Guwernantek. Aus der Frau, die (fast) vom Schreiben leben konnte, war eine gut bezahlte Pädagogin geworden. Anders als ihre literarische Arbeit setzte sie diese Tätigkeiten auch nach ihrer Heirat mit Karol Hoffman fort und behielt sie bei bis zum Novemberaufstand in Warschau 1830.
Karol Hoffman nahm wie viele Warschauer an diesem Aufstand teil und auch Klementyna Tańska Hoffmanowa, wie sie sich nun meist nannte, rief eine Frauenorganisation zur Unterstützung der Aufständischen ins Leben, die »Towarzystwo Dobrocynności Patriotycznej Kobiet (Patriotische Frauenwohltätigkeitsgesellschaft). Wie etliche andere Frauenorganisationen, die sich in Folge des Warschauer Aufstandes gegründet hatten, so sammelte auch die Gesellschaft um Klementyna Tańska Hoffmanowa Geld und Hilfsgüter zur Unterstützung der Aufständischen. Engagiert waren die Frauen auch bei der Herstellung von Verbandsmaterial und der Behandlung und Pflege der zahlreichen Verwundeten.
Die Niederschlagung des Novemberaufstandes bedeutete auch für Klementyna Tańska Hoffmanowa das Ende ihrer Arbeit in Polen. Gemeinsam mit ihrem Mann verließ sie das Land und ging zunächst nach Dresden. Ab August 1832 ließen sie sich endgültig in Paris nieder, wo sie ihre schriftstellerische Arbeit fortsetzen konnte. So schrieb sie die schon erwähnten Romane »Karolina« und »Krystyna« und gab unter anderem die gesammelten Vorlesungen aus ihrer Zeit am Instytut Guwernantek heraus. Im wesentlichen blieb die Tańska Hoffmanowa bei ihrer Mission, jungen Frauen Ehe und Mutterschaft als die erstrebenswertesten Lebensformen anzupreisen. Nur in ihrem 1841 verfassten Roman »Krystyna« ist die Heldin eine unverheiratete Frau, die selbstbewusst fragt:
»Bin ich denn eine Null, die nur durch die nebenstehende Ziffer (den Mann) Wert erhält?«
Im politischen Leben der polnischen Emigration in Frankreich spielte Klementyna Tańska Hoffmanowa keine herausragende Rolle. Bekannt ist nur ihre Funktion als Sekretärin der »Towarzystwo Dobrocynności Dam Polskich« (Wohltätigkeitsgesellschaft polnischer Damen), die im März 1834 gegründet wurde.
Klementyna Tańska Hoffmanowa starb nach schwerer Krankheit am 21. September 1845 in Passy bei Paris und wurde auf dem Friedhof Père Lachaise in Paris beigesetzt.
Wie kaum eine andere hatte sie die Debatte um Frauenbildung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Polen beeinflusst. Und auch alle, die nach ihr kamen, mussten sich mit ihren Postulaten auseinandersetzen. Die Tańska hatte das Leitbild von der bescheidenen, liebenden, sorgenden, nationalbewussten und gottesfürchtigen polnischen Ehefrau und Mutter nicht erfunden, aber wesentlich zu seiner Verbreitung und (nachhaltigen) Verankerung beigetragen. Sie selbst formulierte ihre Mission so:
»Zwei Wünsche führten meine Feder: aus unseren Frauen gute Polinnen und wahre Frauen zu machen. In jungen Jahren spürte ich das ganze meiner Nation zugefügte Unrecht mit der Vorliebe für Französelei bei uns. Ich hatte die verständigste und beste Mutter der Welt, lernte in jungen Jahren kennen, wie schön die Berufung der Frau ist, wenn sie sich an die rechtschaffene Bestimmung ihres Geschlechts hält. Alle meine Bemühungen vom Beginn meines literarischen Berufes waren darauf gerichtet, so viel wie möglich polnische Bücher für Kinder zu liefern, um sie nach ihren Kräften mit polnischen Angelegenheiten vertraut zu machen, und in die heranwachsenden Mädchen die Überzeugung einzuflößen, dass obwohl Gott sie als Frau erschuf, sie nützlich sein können. Die Bekenntnisse meines Glaubens sind in dieser Hinsicht weit entfernt von der Emanzipation, die ich völlig ablehne [...] ich kenne keinen Bedarf einer Philosophie für Frauen außer der christlichen und keinen anderen Platz in der menschlichen Gesellschaft über den hinaus, den Gott ihr in den ersten Tagen der Schöpfung bestimmte: Hilfe des Mannes zu sein.« (4)
In ihrem eigenen Leben aber wusste sie durchaus andere Prioritäten zu setzen.
(Text von 1997)
—-
(1) Übersetzung E. W. aus: Pamiątka po dobrej matce czyli ostatnie jej rady dla córki. Warzawa 1819, S. 90/91
(2) Deotyma war das Pseudonym der Dichterin Jadwiga Łuszczewska. Übersetzung E. W. nach: Deotyma: Hoffmanowa wobec nowych pokoleń. (Kronika Rodzinna 2, 1881)
(3) Übersetzung E. W. nach: Hoffmanowa, Klementyna z Tańska: Dzieła. Wydanie nowe pod red. Narc. Zmichowskiej. z dodaniem zyciorysu i objaśnień. Warszawa 1875 – 1877, tom VI, S. 493/494
(4) Übersetzung E. W. nach: Hulewicz, Jan: Sprawa wyższego wykształcenia kobiet w Polsce w wieku XIX. Kraków 1939, S. 36
Verfasserin: Eva Weickart
Zitate
Kobieta kocha naprzód, a sądzi potem.
Die Frau liebt erst und urteilt danach.
Leniwy niweczy zamiary Boga.
Der Faule macht die Absichten Gottes zunichte.
Umysł zatrudniony czytaniem samych romansów, podobnie jest słaby, jak dzieci na rękach noszone, jak żołądek samymi łakociami karmiony.
Ein Geist, der nur mit dem Lesen von Romanzen beschäftigt ist, ist ähnlich schwach wie Kinder, die auf Händen getragen werden, wie ein Magen, der ausschließlich mit Süßigkeiten ernährt wird.
(Alle Zitate gefunden hier, Ü: Joanna Ryćko)
Links
Klementyna Tańska Hoffmanowa. Biografie (polnisch).
Online verfügbar unter https://hoffmanowa.pl/historia-szkoly/, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
Google-Buchsuche: Klementyna Tańska Hoffmanowa. Bücher.
Online verfügbar unter http://www.google.de/search?tbs=bks%3A1&tbo=1&q=Klementyna+AND+%28Tan%CC%81ska+OR+Hoffmanowa%29&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Hoffmanowa, Klementyna. Bücher. Deutsche Nationalbibliothek.
Online verfügbar unter https://d-nb.info/gnd/119550083, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
Staatsbibliothek zu Berlin: Hofmanowa, Klementyna z Tanskich. Bücher.
Online verfügbar unter http://stabikat.sbb.spk-berlin.de/DB=1/SET=2/TTL=1/CLK?IKT=1004&TRM=hofmanowa,klementyna+z+tanskich, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
The Online Books Page: Klementyna Tanska-Hoffmanowa (Tanska-Hoffmanowa, Klementyna, 1798-1845). Onlinefassung von The Journal of Countess Françoise Krasinska, Great Grandmother of Victor Emmanuel, trans. by Kasimir Dziekonska.
Online verfügbar unter http://onlinebooks.library.upenn.edu/webbin/book/lookupname?key=Tanska-Hoffmanowa%2C%20Klementyna%2C%201798-1845, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
Wikicytaty: Klementyna Hoffmanowa. Zitate (polnisch).
Online verfügbar unter http://pl.wikiquote.org/wiki/Klementyna_Hoffmanowa, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
Woyno, Barbara Anna: Polnische Literatur - Romantik (Romantyzm): 1822-1863.
Online verfügbar unter http://www.polish-online.com/polen/polnische-literatur/romantik.php, zuletzt geprüft am 17.11.2023.
Literatur & Quellen
Borkowska, Graçzyna; Phillips, Ursula (2001): Alienated women. A study on Polish women's fiction ; 1845 - 1918. Engl. ed. Budapest. Central European Univ. Press. ISBN 9639241032. (Amazon-Suche | Eurobuch-Suche | WorldCat-Suche)
Hoffmanowa, Klementyna. 1851. Notatki przez Klementyna z Tańskich Hoffmanowa. Warschau.
Jerlicz, E.. Klementyna z Tańskich Hoffmanowa -Zarys literacki.
Kaniowska–Lewanska, Izabela. 1964. Tworczosc dla dzieci i mlodziezy Klementyny z Tańskich Hoffmanowej. Opole. Opolskie Zaklady Graficzne.
Król, Stefan (1988): 101 kobiet polskich. (=101 polnische Frauen) Warszawa. Ksiñaçzka i Wiedza. ISBN 83-05-11430-9. (WorldCat-Suche)
Bildquellen
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